Der erste Termin bei einer (spezialisierten) Kanzlei ist für viele Rechtsratsuchende natürlich eine besondere Situation: Zusammen mit dem (Fach-)Anwalt besprechen Sie Ihr juristisches Anliegen und gehen mögliche Vorgehensweisen durch. Schon im Vorfeld können Sie dabei einige Vorbereitungen treffen und so ganz gezielt zu einem Erfolg Ihres juristischen Anliegens beitragen:

 

1. Warten Sie nicht zu lang!

Warten Sie im Zweifelsfall nicht zu lang und kontaktieren Sie uns frühzeitig, damit wir unmittelbar eine geeignete Kanzlei für Sie recherchieren können. Denn je früher Sie mit einem (Fach-)Anwalt in Kontakt treten, desto besser. Nur so kann sich dieser über mögliche Fristen in ihrem Fall ein Bild machen und rechtzeitig reagieren.

 

2. Daten und Unterlagen bereithalten!

Ihr (Fach-)Anwalt benötigt natürlich auch Ihre persönlichen Daten. Bringen Sie diese deshalb zum ersten Termin mit. Neben Ihren Stammdaten wie Adresse, Telefonnummer oder E-Mail gehören dazu gegebenenfalls auch die Daten der gegnerischen Partei. Sollten Sie eine Rechtsschutz­ver­sicherung haben, zählen diese Daten natürlich ebenfalls dazu. Bringen Sie auch hier am besten die Anschrift der Versicherung sowie Ihre Mitgliedsnummer mit.

 

3. Daten und Fakten zum Fall sammeln!

Notieren Sie sich ihr rechtliches Anliegen in Stichpunkten, damit beim ersten Termin auch alles Wichtige zur Sprache kommt: Was ist wann passiert und welche Personen waren möglicherweise auch als Zeugen darin verwickelt? Sofern vorhanden ist es auch immer hilfreich, Dokumente wie Briefe oder Verträge zu Ihrem Fall zu sammeln und aufzuschreiben, wann Sie diese erhalten oder abgeschickt haben. Notieren Sie auch die Daten von Zeugen. Machen Sie sich keine Sorgen darüber, Ihren (Fach-)Anwalt mit Details zu überhäufen: Denn es ist immer besser, zu viele Dokumente mitzubringen, als dass im Nachhinein wichtige Informationen fehlen. Dies gilt im Übrigen auch für Nachträge. Sollten Sie neue Informationen erhalten oder sogar weitere Dokumente finden, teilen Sie dies Ihrem (Fach-)Anwalt unverzüglich mit, denn dieser braucht all dies, um Sie bestmöglich beraten zu können.     

 

4. Ziele besprechen!

Überlegen Sie sich vorab auch, was Sie zusammen mit Ihrem (Fach-)Anwalt erreichen möchten. Ist es Ihnen zum Beispiel wichtig, schnell eine Einigung zu erzielen oder ist für Sie der gerichtliche Weg entscheidend? Solche Überlegungen können das Beratungsgespräch direkt in konkrete Bahnen lenken und mögliche Schritte präzisieren.

 

5. Kosten ansprechen!

Sprechen Sie die Kosten ganz offen an, damit es keine Überraschungen bei den Gebühren gibt. Informieren Sie sich auch, ob bei Ihnen Beratungs- oder Prozesskostenbeihilfe in Frage kommt

Spezialisierung bringt Ihnen Vorteile

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